Am 23.01.2022 veranstaltete die EJKA ein Podiumsgespräch zum Thema „„Die Menschlichkeit bewahren: Kommunen und Zivilgesellschaft miteinander gegen Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit“ in Kooperation mit Nevatim.

Anlass war die offizielle Vorstellung des neuen Projekts der EJKA „Menschlichkeit bewahren! Kommunen sensibilisieren und stärken“.

Vor dem historischen Hintergrund des NS-Unrechts und dem 80. Jahrestag der Wannseekonferenz, den heute sehr aktuell auftretenden Erscheinungsformen von Antisemitismus, Ausgrenzung, Ableismus und vielen anderen Formen von Menschenfeindlichkeit, möchten wir der Frage nachgehen, wie die Mitglieder der Zivilgesellschaft in zwischenmenschlicher Interaktion mit der Politik und Verwaltung diesen tagesaktuellen Erscheinungsformen von Menschenfeindlichkeit gemeinsam etwas entgegensetzen können und damit Lehren aus der Zeit des NS-Unrechts ziehen.

Auf dem Podium nehmen Platz:

  • Maximilian Feldmann MA, Projektleiter “Menschlichkeit bewahren! Kommunen sensibilisieren und stärken“ bei der EJKA.
  • Dervis Hizarci, Antidiskriminierungsbeauftragter der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und Mitglied des Arbeitskreises gegen Antisemitismus des Berliner Senats.
  • Dr. Elio Adler, Vorsitzender WerteInitiative jüdisch-deutsche Positionen e.V.
  • Sofija Pavlenko, Studentin der Kommunikationswissenschaft an der LMU München und seit Jahren aktiv bei verschiedenen Projekten der Europäischen Janusz Korczak Akademie. Sie ist u.a. Jugendleiterin des Projekts YouthBridge München gewesen und leitet momentan, seit Juli 2021, das Projekt “FrauenInsel – ein Projekt für Frauen verschiedenster Communities und Generationen!”.

Moderation: Lydia Bergida, Programmdirektorin der EJKA

Mit einem Vorwort der Vorständin der Stiftung EVZ a.D., Dr. Petra Follmar – Otto.