Interaktiver Workshop „Schatztruhe Judaika“ 

→ 19. März 2024 (Dienstag)
→ 18:00 bis 21:00 Uhr
→ in München (5 Minuten vom Sendlinger Tor)
→ Anmeldung: bis zum 15.03.2024
→ Teilnahmegebühr: 20 Euro

Tauchen Sie in diesem 3-stündigen interaktiven Erlebnisworkshop in die jüdische Kultur, Religion und Tradition ein – mit allen Sinnen: 

  • Erkunden Sie die Welt des Judentums anhand greifbarer Judaika und prüfen Sie Ihr Wissen in einem Quiz 
  • Bereiten Sie traditionelle jüdische Hamantaschen in einem kulinarischen Kochkurs zu 
  • Diskutieren Sie Ihre Fragen mit einer Vertreterin der jüdischen Community in einer gemütlichen Atmosphäre bei einem Glas koscheren Traubensaft

Im Vorfeld des wichtigen jüdischen Festes Purim laden wir erstmals alle Interessierten zu unserem beliebten und bewährten Workshop über die jüdische Religion und Kultur für verschiedene Zielgruppen – von jungen Menschen bis zu Seniorinnen und Senioren – ein.

In den 3 Stunden des Workshops…

…erfahren Sie:

  • Was ist Judentum? Wer sind die Juden? 
  • Wofür werden religiöse und kulturelle Gegenstände im Judentum verwendet und welche jüdischen Werte sind mit ihnen verbunden? 
  • Was ist das Purim-Fest, das in diesem Jahr am 23. März gefeiert wird? 
  • Warum werden traditionelle jüdische Hamantaschen „Die Ohren von Haman“ genannt? 
  • Was genau heißt koscher?  
  • Warum tragen jüdische Männer die Kippa?  
  • Warum darf man die Tora nicht anfassen?  
  • Warum wird das Shofar (Widderhorn) an Rosh Hashanah (jüdisches Neujahr) geblasen? 
  • Und viele weitere interessante Fakten über jüdische Religion und Tradition 

…machen Sie mit: 

  • Nehmen Sie an einem interaktiven Quiz über das Judentum teil und bestaunen Sie echte Judaika. 
  • Bereiten Sie während des kulinarischen Meisterkurses traditionelle jüdische Hamantaschen zu und genießen Sie sie am Ende des Treffens frisch und duftend. 
  • Kosten Sie traditionelles jüdisches Matze-Brot und koscheren Traubensaft. 
  • Besprechen Sie in angenehmer Gesprächsatmosphäre Ihre Fragen zu jüdischem Leben mit einer Vertreterin der jüdischen Community 
  • Tanken Sie gute Laune 

…Sie erhalten:

  • Kleine leckere Geschenke. 
  • Kochrezepte für einige traditionelle jüdische Gerichte, die Sie zu Hause zubereiten können. 
  • Auf Wunsch Teilnahmezertifikate für den Workshop

Ziel des Workshops

ist, die jüdische Kultur im wahrsten Sinne des Wortes zu erleben, Mythen und Ängste zu entkräften, einen offenen und vertrauensvollen interkulturellen Dialog aufbauen, in dem wir einander unabhängig von nationaler und religiöser Zugehörigkeit respektieren. Nach dem Workshop werden Sie in der Lage sein, freier über Themen im Zusammenhang mit dem Judentum zu sprechen und Menschen jüdischer Herkunft besser zu verstehen. 

Außerdem dient der Workshop dazu, sich interkulturelle Kompetenzen anzueignen – insbesondere zu jüdischem Leben. 

Wer leitet den Workshop?

Miriam Vynograd

  • Projektleiterin des Bildungsprojekts “Didaktis” an der Europäischen Janusz Korczak Akademie 
  • Judaistik-Expertin im Projekt “Mit Davidstern und Lederhose” 
  • Studierte klassische Sprachen und Pädagogik an der Charkiver Staatlichen Universität in der Ukraine und Judaistik an der Yad Rama Hochschule in England. 
  • Entwickelte und leitete einen Konversationskurs zu jüdischen Themen für Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion. 
  • Mitglied der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern  
Anastasija Komerloh
  • Angestellt als Pädagogische Kraft für das Projekt YouthBridge an der Europäischen Janusz Korczak Akademie
  • Ausgebeldete Schauspielerin und Theaterpädagogin
  • Gründerin und Leiterin der Theatergruppe „Lo-Minor“ der IKG München
  • Jahrelange Erfahrung im Bereich Veranstaltungsmanagement
  • Als professionelle Moderatorin und Alleinunterhalterin weiß sie, wie man ein Publikum fesselt und eine lebendige Atmosphäre schafft, die jedem Anlass gerecht wird
Jonas Mages
  • Projektleiter von „Mit Davidstern und Lederhose“
  • Fachreferent der Europäischen Janusz Korczak Akademie für die Antisemitismusprävention und jüdisches Leben
  • Ausgebildet in Sozialwissenschaften, Geschichte und Konfliktforschung
  • Spezialisiert auf Antisemitismus, Geschichte und Gegenwart des Judentums, deutsch-israelische Beziehungen und zeitgenössische Geschichte
  • Umfangreiche Erfahrung in der Organisation von Moderationen, Workshops, Seminaren und Studienreisen in Europa und Israel

Feedback von Teilnehmenden früherer Workshops 

Die verschiedenen Gegenstände kennenzulernen, mehr darüber zu erfahren und sie auch mal aus der Nähe zu sehen und anzufassen und das Quiz war auch sehr lustig

Die interaktive Methode hat mir gut gefallen und das Erleben des Judentums mit alle Sinnen

Ich fand es sehr schön, dass wir die Gegenstände anfassen und begutachten durften, und, dass wir selber recherchieren durften. Das Essen war toll und freundliche Leute

Mir hat es über die Symbole von Judentum besonders interessiert. Und ich habe verschiedene Namen von den Symbolen kennengelernt. Anschaulich waren die ganzen Materialien, schön

Die vielen unbekannten Gegenstände, sie betrachten, anfassen zu können und auch den Geschmack mit dem Brot

Ich habe mich davor schon sehr fürs Judentum interessiert, weil das Christentum davon kommt. Ihr habt mir viel Wissen gegeben und Fragen beantwortet. Sehr schön und interessant. Ich bin sehr zufrieden

Dieser Workshop wird für Sie interessant sein, wenn:

  • Sie an anderen Kulturen und Religionen interessiert sind
  • Sie Pädagoge sind und mehr über die jüdische Kultur und Religion erfahren möchten, um Antisemitismus in Ihrem Unterricht präventiv entgegenzuwirken
  • Sie Jude/Jüdin sind und mehr über das Judentum erfahren möchten
  • Sie gerne persönlich wachsen, Ihren Horizont erweitern und Neues und Interessantes lernen 

Über uns:

Die 2009 in München gegründete Europäische Janusz Korczak Akademie (EJKA) ist eine jüdische Bildungseinrichtung aus dem Bereich der Jugend- und Erwachsenenbildung mit dem Schwerpunkt jüdischer Kulturbildung und interreligiösem bzw. interkulturellem Dialog. Unser Ziel ist es, durch Vermittlung von Wissen die jüdische Gemeinschaft zu stärken, sie zu öffnen und Berührungsängste abzubauen.

Wie es gelaufen ist: