Schulen

Der Bayerische LehrplanPLUS schafft den Rahmen, der dem effizienten Zusammenspiel des Allgemein-, des Handlungs- und des Anschauungswissens Rechnung trägt. Mit unserem Bildungspaket „Schule der Achtung nach Janusz Korczak: Fit für die Zukunft mit einem respektvollen, empathischen und vorurteilsfreien Miteinander“ wollen wir die Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler im Sinne der Janusz Korczak Pädagogik mit wirkungsvollen Instrumenten ausstatten, mit denen sie ihre Schule für die Herausforderungen der pluralen Gesellschaft und der Globalisierung fit machen.

Wertschätzung, Partizipation und Lebensfreude sind die drei Grundideen des pädagogischen Ansatzes von Janusz Korczak. Jeder Baustein unseres Bildungspakets zielt auf die Frage, wie diese Begriffe, Haltungen und „Rechte“ als Basis für das Lernen und die Arbeit in modernen schulischen Einrichtungen dienen können. Die „SCHULE DER ACHTUNG“ wird dabei als ein Raum der Mitbestimmung, des Ausprobierens und des Erlebens verstanden.

Was erwartet Sie?

Der Aufbau richtet sich nach den übergreifenden Bildungs- und Erziehungszielen, die im bayerischen LehrplanPLUS verankert sind. Dabei geht es primär um das soziale Lernen, die interkulturelle und die Medienbildung, sowie die Werteerziehung.  Die Teilnehmenden entdecken für sich neue Wege und Anregungen, wie in ihrer Schule, basierend auf der Korczak-Pädagogik, Basisfähigkeiten nach dem Prinzip der „8 Cs“ entwickelt und vermittelt werden können:
– Curiosity
– Creativity
– Criticism
– Communication
– Collaboration
– Compassion
– Composure
– Citizenship

Wertschätzende Kommunikation und Konfliktmanagement nach Janusz Korczak

Konfliktmanagement zählt zu den Basiskompetenzen der Kinder im Vorschul- und Schulalter und wird als grundlegende Fähigkeit zur Interaktion mit Gleichaltrigen und Erwachsenen betrachtet. Die „Pädagogik der Achtung“ von Janusz Korczak bietet wertvolles Potenzial, um Kinder beim Aufbau und bei der Gestaltung von tragfähigen Beziehungen zu unterstützen. Die selbständige Bewältigung von Konflikten ist dabei ein zentrales Anliegen.

Wertschätzende und lösungsorientierte Kommunikation nach Janusz Korczak

Mögliche Zeitformate: 3 – 6 Stunden 

Mögliche Sprachen: Deutsch, Englisch, Russisch  

Zielgruppen:

  • Pädagogisches Personal an Schulen  
  • Mitglieder der Elternverbände  
  • Multiplikatoren im Bereich der Sozialpädagogik  

 Darum brauchen Sie unser Bildungsangebot:

Die „Pädagogik der Achtung“ von Janusz Korczak bietet wertvolles Potenzial, um Schulkinder beim Aufbau und bei der Gestaltung von tragfähigen Beziehungen sowohl untereinander als auch zu Erwachsenen zu unterstützen. Die selbständige Bewältigung von Konflikten ist dabei ein zentrales Anliegen. 

  • Wie können Konflikte auf der Grundlage von gemeinsamen Interessen gelöst werden, auch wenn die Positionen auf den ersten Blick unvereinbar zu sein scheinen?  
  • Wie können tragfähige Strukturen für eine friedliche Konfliktlösung aufgebaut werden?  
  • Wie kann die Kommunikation zwischen Erwachsenen untereinander (z.B. Lehrkräften und Eltern) lösungsorientiert gestaltet werden und dabei für die Schulkinder das Lernen am Modell ermöglichen?  

Diesen Fragestellungen widmet sich diese Fortbildung, die sich durch einen geringen Theorieanteil und eine intensive Nutzung interaktiver Formen auszeichnet. Sie vermittelt den Teilnehmenden Grundlagen der Konfliktlösung anhand der Korczak-Pädagogik der Achtung und verknüpft diese mit „modernen” Konfliktlösungsmethoden wie z.B. der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg. 

 Dazu befähigt Sie unser Angebot:

Die von Janusz Korczak entwickelten pädagogischen Konzepte werden analysiert und auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen insbesondere in den Bereichen Konfliktbearbeitung und Radikalisierungsprävention angewendet. Die Teilnehmenden werden im Sinne der Pädagogik der Achtung mit situationsentsprechend modifizierten Handlungsstrategien zur Konfliktbearbeitung, Konfliktvermeidung und Deeskalation in Gruppen ausgestattet. Sie lernen, auf Ereignisse nicht nur aus der Erwachsenen-, sondern auch aus der Kinderperspektive zu blicken und hiermit eine “Doppelrolle” durch die pädagogische Einfühlung nach Korczaks Grundsätzen Achtung – Verstehen – Verzeihen – Verantwortung anzunehmen.  

Inhalte im Überblick: 

  • Grundkonzepte der Pädagogik von Janusz Korczak: Respekt, Gerechtigkeit, Teilhabe, Dialog, Selbstreflexion  
  • Grundlagen der wertschätzenden lösungsorientierten Kommunikation und Konfliktlösungsansätze nach Janusz Korczak  
  • Praktische Übungen

Ansprechpartnerin: Maria Filina M.A., Referentin für Bildungsangebote (mariafilina@ejka.org 

Janusz Korczaks Kiste

Die „Janusz-Korczak-Kiste“ stellt eine hervorragende Möglichkeit über Sehen, Hören, Fühlen und Machen dar, sich mit einfachen Mitteln über das Leben wie die pädagogischen Überlegungen Janusz Korczaks zu informieren und sich durch sie inspirieren zu lassen. Die Kiste ist dem Dom Sierot, Korczaks Waisenhaus in Warschau, nachempfunden, so dass sich auch ein räumlicher Eindruck vermitteln lässt.

Zeitlicher Umfang: 1,5 Stunden oder nach Absprache

Darum brauchen Sie unser Bildungsangebot:  

Janusz Korczak inspirierte. Er tat das sowohl durch seine unkonventionelle Art als auch sein künstlerisches Gespür. Diese Inspiration wirkt bis heute nach und kann weitergegeben werden. 

Janusz Korczaks Forderung, selbstbestimmt, selbstbewusst, in bester Absicht, mit moralischem Weitblick, zugeneigt und sehr konzentriert auf sein Gegenüber zu reagieren, schließt eine Routine ebenso aus wie einen Regelkodex.  

Die „Janusz-Korczak-Kiste“ stellt ein einladendes, sehr zugängliches Angebot dar, über Sehen, Hören, Fühlen und Machen mit dem Leben und (pädagogischen) Wirken Janusz Korczaks in Berührung zu kommen und sich davon inspirieren zu lassen.  

Die Kiste, gefüllt mit vielen liebenswerten Details, ist dem Dom Sierot, Korczaks Waisenhaus in Warschau, nachempfunden, so dass sich auch ein räumlicher Eindruck vermitteln lässt. 

 

Dazu befähigt Sie unser Angebot: 

Die Janusz-Korczak-Kiste setzt einen interaktiven Prozess in Gang, entspricht der Janusz Korczak Pädagogik und berührt sowohl beim zielgerichteten Erlebnisprozess als auch beim Verwerten des Erlebten das Thema „Konfliktbewältigung“. Dabei geht es weniger um die Vermeidung eines Konflikts als um dessen gemeinsame Lösung.  

Die Janusz-Korczak-Kiste stellt seinem Publikum den Alltag im kleinen Kosmos „Dom Sierot“ vor, zu dem auch die Themen Konflikt, Verantwortung, Selbstbestimmung gehören (s. Kinderzeitung, Kindergericht, Kummerkasten, Schwarzes Brett…). Das Gelernte/Erlebte kann seine Fortsetzung im aktiven Publikum finden und schließlich auch in dessen Alltag. 

Die Janusz-Korczak-Kiste inspiriert zu eigenen Initiativen, über Möglichkeiten nachzudenken, wie sich Leben und Wirken Korczaks auf kreative Weise vermitteln lässt.  

Kindern bietet sie einen kindgerechten Einblick in das Leben und Wirken Korczaks und macht Lust, eignen Ideen dazu nachzugehen.  

 

Inhalte im Überblick: 

Die Kiste befindet sich in einer großen Reisetasche und lässt sich mit einem Deckel verschließen. Sie ist innen wie außen mit Fotos, Bildern, Landkarten etc. beklebt, die Lebensstationen, Lebenssituationen von Janusz Korczak näherbringen, Einblicke ins Waisenhaus Dom Sierot erlauben. Im Inneren der Kiste befinden sich Gegenstände: ein Tagebuch eines Waisenhausbewohners, ein Kästchen mit Geheimnissen einer Waisenhausbewohnerin, eine Kinderzeitung, ein vergilbtes Fotoalbum, ein Architekturplan vom Gebäude. 

Eine simple Kiste voller Dinge, anhand derer man über Korczak erzählen kann, macht neugierig wie kreativ. Die Außenwand der Kiste bringt über Texte und Bilder Korczaks Zeit nahe. Wird der Deckel geöffnet, ist in Miniatur ein Blick ins Leben der Waisenkinder von damals möglich. Kleine Gegenstände, die die Kinder in die Hand nehmen dürfen, motivieren zum Fragen und Erzählen. Die Kiste übergibt dann schnell die Regie an die Kinder um sie herum. 

Benötigtes Material: 

  • Janusz-Korczak-Kiste 
  • Moderationskoffer 

 

Referenten: Katrin Diehl 

Face in Your Life

Das Judentum ist ein prägender und untrennbarer Teil unseres Landes. Beim Stichwort “Blue Jeans” denken allerdings die meisten an Cowboys, einen lässigen und freiheitsliebenden Lebensstil oder an Jugend. Kaum jemandem fällt spontan ein, dass der aus Buttenheim stammende Vater der “Blue Jeans” Levy Strauß Jude war. So wie er spielten viele bekannte jüdische Künstler, Wissenschaftler, Politiker, Sportler und Intellektuelle eine wichtige Rolle in zahlreichen Bereichen des Lebens in Deutschland. Unser Angebot zeigt GESICHTER von Menschen, die IHR Leben, die UNSER Leben nachhaltig geprägt haben und prägen. Dadurch werden bei Teilnehmenden Berührungsängste und Vorurteile wirksam abgebaut. Jüdische Geschichte ist unsere Heimatgeschichte!

Zeitlicher Umfang: 1,5 Stunden

Sprachen: Deutsch, Englisch, Russisch

Durchführungsmodus: Präsenz 

Darum brauchen Sie unser Bildungsangebot:  

Das Judentum ist ein prägender und untrennbarer Teil unseres Landes. Beim Stichwort “Blue Jeans” denken allerdings die meisten an Cowboys, einen lässigen und freiheitsliebenden Lebensstil oder an Jugend. Kaum jemandem fällt spontan ein, dass der aus Buttenheim stammende Vater der “Blue Jeans” Levy Strauß Jude war. So wie er spielten viele bekannte jüdische Künstler, Wissenschaftler, Politiker, Sportler und Intellektuelle eine wichtige Rolle in zahlreichen Bereichen des Lebens in Deutschland. Unser Angebot zeigt GESICHTER von Menschen, die IHR Leben, die UNSER Leben nachhaltig geprägt haben und prägen. Dadurch werden bei Teilnehmenden Berührungsängste und Vorurteile wirksam abgebaut. Jüdische Geschichte ist unsere Heimatgeschichte!  

Dazu befähigt Sie unser Angebot:

Durch Einsatz von modernen Techniken und spielerischer Methoden vertiefen die Teilnehmenden Ihr Wissen über ausgewählte Themen des Lehrplans und verstehen die komplexen Zusammenhänge. Sie werden motiviert, sich mit einem bestimmten Thema intensiver auseinanderzusetzen, und dabei ihre Recherchefähigkeiten sowie die Medienkompetenz zu verbessern. Soziale Kompetenzen werden ausgebaut.  

Für Lehrkräfte / Moderatoren, die das Spiel in ihren Klassen / Gruppen durchführen wollen, wird im Vorfeld ein Online-Briefing mit technischer Einweisung angeboten. Die für den Workshop benötigten Materialien werden bei Bedarf von der EJKA zur Verfügung gestellt.

Inhalte im Überblick: 

  • Rundgang durch die virtuelle Ausstellung über herausragende bayerisch-jüdische Persönlichkeiten 
  • Unterhaltsames Brettspiel für Teams mit 3-6 Spielern, in dem das gerade erworbene Wissen angewendet sowie die Fähigkeit des Kombinierens und der Teamgeist entwickelt werden 
  • Kreative Einzel- und Teamaufgaben zur Wissensvertiefung durch eigene und gemeinsame Recherchen 

Benötigtes Material: 

  • Spielbrett 
  • Spielkarten 
  • IPads 
  • Spielanleitung 
  • Flipchart Papier 
  • Bunte Stifte 
  • Evtl. Requisitenkiste 

 

Schatztruhe Judaika

Ob am Arbeitsplatz, in der Schule oder im Verein: Wir begegnen häufig Menschen, die eine Kette mit dem Davidstern tragenin ein koscheres Café gehen, keine technischen Geräte an einem Samstag bedienen oder einen siebenarmigen Leuchter zu Hause stehen haben. Was hat es damit auf sich? Mit unserem Bildungsangebot wollen wir die jüdische Religion und Kultur in all ihren Facetten begreifbar machen und damit Berührungsängsten, die aus der wahrgenommenen Fremdheit und eventuell vorhandenen antisemitischen Vorurteilen resultieren, vorbeugen.

Zeitlicher Umfang: 1,5 Stunden  

Sprachen: Deutsch, Englisch, Russisch 

Durchführungsmodus: Präsenz / Online 

Teilnehmerzahl: mindestens 9, maximal 36 (in bis zu 6 Gruppen mit 3 bis 6 Teilnehmenden pro Gruppe) 

Darum brauchen Sie unser Bildungsangebot:

Die „Schatztruhe Judaika“ bietet Lehrkräften und pädagogischem Personal eine einzigartige Möglichkeit, das jüdische Leben und die jüdische Kultur in den Unterricht zu integrieren. In einer Zeit, in der Antisemitismus und Vorurteile wieder zunehmend präsent sind, ist es entscheidend, jungen Menschen ein differenziertes und empathisches Verständnis für jüdische Traditionen und Geschichte zu vermitteln. Unsere Bildungsinitiative hilft dabei, Berührungsängste abzubauen und kulturelle Unterschiede wertzuschätzen. Sie befähigt Pädagogen, den Schülern die Vielfalt der jüdischen Kultur nahe zu bringen und fördert ein respektvolles Miteinander in einer zunehmend multikulturellen Gesellschaft. 

Dazu befähigt Sie unser Bildungsangebot: 

Dieses interaktive Format bietet eine einzigartige Möglichkeit, durch physische Objekte einen direkten Zugang zur jüdischen Kultur und Tradition zu erhalten. Durch die darin enthaltenen Gegenstände bietet die Schatztruhe Judaika ein ausgezeichnetes methodisches Tool, wie die Lehrkräfte ihren Schülern das jüdische Weltbild vermitteln können. Die Teilnehmenden lernen das jüdische Leben in Bayern in Geschichte und Gegenwart kennen. Sie entwickeln Interesse für vorherrschende kulturelle und religiöse Unterschiede und erkennen sie als andersartige Gleiche an. Dadurch findet die wertschätzende Auseinandersetzung mit der jüdischen Kultur auf der Ebene der gemeinsamen übergeordneten Gruppenmitgliedschaft statt, wodurch das Denken in Kategorien von Eigen- und Fremdgruppen schöpferisch reflektiert und Vorurteile abgebaut werden. In Verschiedenheit lernen die Teilnehmenden die Chance zur Entwicklung zu sehen. Die Verkostung von koscheren Lebensmitteln trägt zum “Lernen mit allen Sinnen” bei.    

 Inhalte im Überblick:  

  • Präsentation der Schatztruhe Judaika mit verschiedenen Gegenständen des Judentums  
  • Diskussion über einzelne Gegenstände und ihre vergleichbaren Pendants in der eigenen Kultur  
  • J-Quiz auf der Online-Plattform Kahoot  
  • Preisverleihung an die Quiz-Gewinnergruppe  
  • Verkostung von koscheren Lebensmitteln (z.B. Traubensaft, Mazza etc.)  
  • Begegnungsformat mit einer dafür ausgebildeten jüdischen Person über das heutige jüdische Leben in Bayern und allgemeine Fragen zum Judentum und jüdischer Kultur. 

Benötigtes Material:   

  • PC mit Internetzugang 
  • Beamer 
  • Koffer mit Gegenständen aus dem jüdisch-religiösen Alltag, Preisen für die Gewinner des J-Quiz, Fragekarten für das Begegnungsformat, koscheren Lebensmitteln 
  • Tabellarischer Ablaufplan 

Referenten: Miriam Vynograd, Anna Ushakova 

Mut tut gut!

Schulen müssen verstärkt Maßnahmen gegen Mobbing und Diskriminierung ergreifen, da diese Verhaltensweisen erhebliche negative Auswirkungen auf die Schülerinnen und Schüler sowie das schulische Umfeld insgesamt haben. Die psychische Gesundheit der Betroffenen steht dabei im Mittelpunkt, den Mobbing und Diskriminierung kann zu schwerwiegenden psychischen Problemen wie Depressionen, Angstzuständen und sogar suizidalen Gedanken führen. Durch präventive Maßnahmen und gezielte Interventionen können Schulen dazu beitragen, die psychische Gesundheit der Schülerinnen und Schüler zu schützen.

Zeitlicher Umfang: 1,5 Stunden 

Sprachen: Deutsch, Englisch 

Durchführungsmodus: Präsenz  

Darum brauchen Sie unser Bildungsangebot: 

Schulen müssen verstärkt Maßnahmen gegen Mobbing und Diskriminierung ergreifen, da diese Verhaltensweisen erhebliche negative Auswirkungen auf die Schülerinnen und Schüler sowie das schulische Umfeld insgesamt haben. Die psychische Gesundheit der Betroffenen steht dabei im Mittelpunkt, den Mobbing und Diskriminierung kann zu schwerwiegenden psychischen Problemen wie Depressionen, Angstzuständen und sogar suizidalen Gedanken führen. Durch präventive Maßnahmen und gezielte Interventionen können Schulen dazu beitragen, die psychische Gesundheit der Schülerinnen und Schüler zu schützen. 

Dazu befähigt Sie unser Bildungsangebot: 

Unser Bildungsangebot bringt Ihren Schülern und Schülerinnen auf eine spielerische Art und Weise bei, wie einfach und schnell Mobbingsituationen, auch durch ein gespieltes Szenario ausgelöst werden können. Außerdem bringen wir Ihren Schülern bei, selbst-reflexiv über die internalisierten Rollen im Schulalltag nachzudenken. Die gespielte Mobbingsituation hilft, das Problem sowohl aus der Opfer-, aus der Täter-, aber auch aus der Mitläufer-Perspektive kennen zu lernen. Psychische sowie moralische Aspekte werden hier in den Vordergrund gerückt und können so gesondert mit den Schülerinnen und Schülern besprochen werden.

Inhalte im Überblick: 

  • Reflexion: Welche Sozialen Rollen habe ich? 
  • Fiktives Szenario (in Schulen, Ausbildungsbetrieben, in Jugendgruppen etc.) wird in einem Rollenspiel mit zugeteilten Rollen gespielt 
  • Teilnehmer diskutieren ihre Erlebnisse im Rollenspiel 
  • Theoretischer Teil: Mobbing/Diskriminierung 

Benötigtes Material: 

  • Papier 
  • Stifte 
  • Tafel 
  • Karten mit Rollenzuweisungen und –anweisungen 
  • Beamer mit einem HDMI Kabel   

Ratsche klappern statt Hass zu plappern

Schulen müssen verstärkt Maßnahmen gegen Mobbing und Diskriminierung ergreifen, da diese Verhaltensweisen erhebliche negative Auswirkungen auf die Schülerinnen und Schüler sowie das schulische Umfeld insgesamt haben. Die psychische Gesundheit der Betroffenen steht dabei im Mittelpunkt, den Mobbing und Diskriminierung kann zu schwerwiegenden psychischen Problemen wie Depressionen, Angstzuständen und sogar suizidalen Gedanken führen. Durch präventive Maßnahmen und gezielte Interventionen können Schulen dazu beitragen, die psychische Gesundheit der Schülerinnen und Schüler zu schützen.

Zeitlicher Umfang: 1,5 bzw. 3 Stunden 

Mögliche Sprachen: Deutsch, Englisch, Russisch 

Durchführungsmodus: Präsenz / Online 

Teilnehmerzahl: maximal 30 

Darum brauchen Sie unser Bildungsangebot:   

 In unserer Gesellschaft ist ein zunehmender Antisemitismus zu beobachten. Ereignisse wie die Eskalation des israelisch-palästinensischen Konflikts bringen dieses Geschwür zum Vorschein. Judenhasser nutzen als friedliche Demonstrationen getarnte Kundgebungen, um ihren Antisemitismus offen auszusprechen, indem sie mit Terrororganisationen sympathisieren, die sich die Vernichtung Israels zum Ziel gesetzt haben, und dem jüdischen Staat selbst das Existenzrecht absprechen. Verschwörungstheorien haben sich in den Köpfen vieler Menschen unabhängig vom Alter festgesetzt. Manche sind davon überzeugt, dass es den Holocaust nie gegeben hat, dass die Juden 9/11 initiiert und die Corona-Pandemie erfunden haben. Die Juden werden zum Sündenbock für alle Übel dieser Welt gemacht, weshalb sie immer wieder verfolgt und ermordet wurden. Damit sich die Geschichte nicht wiederholt, ist es wichtig, bei der Bildung anzusetzen und durch Aufklärung über das Judentum präventiv einem weiteren Anwachsen des Antisemitismus vorzubeugen.    

Dazu befähigt Sie unser Bildungsangebot:   

Wo liegt die Grenze zwischen Klischees und Fakten? Wo hört die Kritik an Israel auf, wo beginnt der Antisemitismus? In unserem interaktiven Spiel, das den Teilnehmern als methodisches Tool vorgestellt wird, bekommen sie ein Gespür dafür, was man über das Judentum und die Themen, die mit dem Judentum zu tun haben, sagen kann und was nicht. In eine Erzählung schleichen sich antisemitische Aussagen ein, die die Teilnehmer durch Rasseln entlarven sollen. Die Rassel nimmt Bezug auf das jüdische Purimfest, bei dem während des Gebets immer dann gerasselt wird, wenn der Name des Bösewichts aus der Purimgeschichte „Haman“ fällt. Anschließend wird diskutiert, warum die jeweilige Aussage antisemitisch ist oder nicht. Wenn eine antisemitische Aussage nicht erkennbar ist, wird sie anschließend erklärt. Am Ende sollte jedem Teilnehmer die Grenze zwischen akzeptablen Äußerungen und Antisemitismus klarer geworden sein.  

Inhalte im Überblick:   

 Theoretischer Teil (in Klammern sind Inhalte für einen 3-stündigen Workshop):   

  • Begriffserklärung Antisemitismus  
  • Antisemitische Fälle in Deutschland  
  • Antisemitismus im Kulturbereich  
  • Aufklärung über Stereotype   
  • Antisemitismus auf Social Media   
  • (Gemeinsamkeiten mit anderen Weltreligionen)  
  • (Jüdische Traditionen und Riten)  
  • (Verschiedene Strömungen im Judentum)  

Spiel: Erzählungen mit eingebauten antisemitischen Aussagen, auf die die Teilnehmer durch das Rasseln aufmerksam machen sollen 

 

Benötigtes Material: 

  • Rasseln 
  • Rechner mit Beamer, HDMI Kabel und Leinwand  
  • Internetzugang 
  • 2x Flipcharts mit Moderationskoffer

Menschlichkeit bewahren!

„Menschlichkeit bewahren!“ thematisiert das Phänomen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit, im Konkreten Antisemitismus und Ableismus – Diskriminierung von Menschen mit Behinderung. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass Narrative, Erzählungen und Bilder, die von den Nationalsozialisten genutzt wurden, wesentlich früher als die NS-Zeit existierten und noch heute zu einem Anstieg des Antisemitismus und Ableismus beitragen.

Zeitlicher Umfang 1,5 Std. (Vortrag) 

3 Std. (Vortrag und Workshop) 

5 Std. (Vortrag, Workshop und Begegnung / Fachexkursion) 

Mögliche Sprachen: Deutsch, Englisch, Russisch 

Durchführungsmodus: Präsenz / Online 

Darum brauchen Sie unser Bildungsangebot:  

„Menschlichkeit bewahren!“ thematisiert das Phänomen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit, im Konkreten Antisemitismus und Ableismus – Diskriminierung von Menschen mit Behinderung. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass Narrative, Erzählungen und Bilder, die von den Nationalsozialisten genutzt wurden, wesentlich früher als die NS-Zeit existierten und noch heute zu einem Anstieg des Antisemitismus und Ableismus beitragen. 

Durch unsere Bildungsformate sollen Beschäftigte aus dem mittleren und gehobenen Dienst sowie Führungskräfte befähigt werden, bereits niederschwellig geäußerte menschenfeindliche Denkmuster und Narrative in ihrem Umfeld zu identifizieren, zu verstehen und diesen entgegenzuwirken.  

Anhand historischer und aktueller (Fall-)Beispiele, speziell im Internet und in sozialen Medien, wollen wir verdeutlichen, wie wichtig Sensibilisierung und Erkennung von Menschenfeindlichkeit für ein friedliches Zusammenleben ist. 

 

Dazu befähigt Sie unser Angebot: 

Mitarbeitende und Führungskräfte kommunaler Einrichtungen und Behörden, die täglich Kontakt zu vielen unterschiedlichen Menschen haben, werden durch unseren Workshop dafür sensibilisiert, Erfahrungen von Menschen mit Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung einzuordnen und diesen Menschen konkret helfen zu können. Zum anderen werden die Teilnehmenden geschult, Antisemitismus und Ableismus sowie deren „Werkzeuge“ in ihrem Arbeitskontext zu erkennen und diesen Phänomenen entgegenzuwirken. Sie bekommen die Möglichkeit, über eigene Erfahrungen zu diesen Themen zu sprechen und gemeinsam Ansätze für Lösungen im Umgang damit zu erstellen. Die Teilnehmenden werden für moderne Formen der Menschenfeindlichkeit anhand praktischer Beispiele sensibilisiert und befähigt, die gewonnenen Erkenntnisse auf ihren Arbeitskontext praktisch anzuwenden.   

Die Art und Weise einer zielgerichteten Kommunikation innerhalb der Zielgruppe, wie auch von dieser nach außen im Falle aktueller diskriminierender Vorfälle in ihrem Arbeits- oder sonstigen Umfeld, wird durch den Abbau von Wissenslücken verbessert.  

 

Inhalte im Überblick: 

  • Impulsvortrag im interaktiven Gesprächsformat: Sensibilisierung gegen das NS-Gedankengut, gegen Antisemitismus und Ableismus durch Wissensvermittlung über die verschiedenen Narrative, Kontexte und bildlichen Darstellungen der NS-Ideologien, deren Verfestigung in der Gesellschaft; Weiterentwicklung sowie aktuelle Erscheinungsformen im Alltag (z.B. in den sozialen Medien). 
  • Rolle der eigenen Berufsgruppe der Beschäftigten in Kommunalverwaltungen im NS-Regime 
  • Gemeinsamer Austausch und Trainingselemente: Sensibilisierung durch praktische Beispiele von niederschwellig geäußerten menschenfeindlichen Denkmustern und Narrativen im Arbeits- und sonstigen sozialen Umfeld 
  • Begegnung und Gespräch mit jüdischen Repräsentanten 

 

Benötigtes Material: 

  • PC mit Internetzugang  
  • Beamer 

Referenten: Jonas Mages 

Myth-Oh-No

Verschwörungsmythen beeinflussen das Denken und Handeln von Menschen, liefern Zündstoff für Konflikte in unseren Lebenswelten und untergraben das Vertrauen in gesellschaftliche und politische InstitutionenWer sich ungerecht behandelt fühlt, wittert besonders schnell überall finstere Mächte am Werk. Verschwörungsmythen spalten die Gesellschaftschüren Hass, verstärken Vorurteile und führen im Extremfall zur Radikalisierung und Gewalt. Die Corona-Pandemie markierte den Anfang einer neuen Ära und wurde zu einem fruchtbaren Nährboden für neue Verschwörungstheoretiker. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die Tendenz spürbar verstärkt. 

Zeitlicher Umfang: 1,5 Stunden 

Mögliche Sprachen: Deutsch, Englisch, Russisch 

Durchführungsmodus: Präsenz 

Teilnehmerzahl: maximal 40  

Darum brauchen Sie unser Bildungsangebot:

Verschwörungsmythen stellen eine erhebliche Gefahr für das Denken und Handeln von Schülerinnen und Schülern dar, da sie Konflikte im schulischen Umfeld anheizen und das Vertrauen in Lehrkräfte und Bildungseinrichtungen untergraben können. Besonders junge Menschen, die sich ungerecht behandelt fühlen, neigen dazu, in schwierigen Situationen schnell an finstere Mächte zu glauben. Solche Mythen spalten nicht nur die Schulgemeinschaft, sondern schüren auch Hass und Vorurteile, die im Extremfall zu Ausgrenzung oder sogar Radikalisierung führen können. Die Corona-Pandemie, der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und jüngste internationale Konflikte haben diese Tendenz noch verstärkt, was es umso wichtiger macht, Schüler frühzeitig für diese Gefahren zu sensibilisieren und ihnen kritisches Denken zu vermitteln.

Dazu befähigt Sie unser Bildungsangebot: 

Der Glaube an Verschwörungsmythen kann tiefe Gräben zwischen Schülerinnen und Schülern, aber auch zwischen ihnen und ihren Lehrkräften oder Mitschülern aufreißen. Unser Bildungsangebot vermittelt fundiertes Wissen über die Entstehungsmechanismen solcher Mythen und die kognitiven Verzerrungen, die ihren Glauben verstärken. Ein besonderes Highlight ist das von Jugendlichen im EJKA-Projekt YouthBridge entwickelte Tool, das auf spielerische Weise dazu anregt, die eigenen Denkmechanismen zu reflektieren. Die Schülerinnen und Schüler lernen, die Glaubensmuster anderer besser zu verstehen und dabei ihre eigenen Stärken und Grenzen realistisch einzuschätzen. Im Workshop erarbeiten wir gemeinsam didaktische Ansätze und Kommunikationsstrategien, die den Umgang mit Verschwörungsgläubigen im schulischen Kontext erleichtern und trainieren diese in praktischen Übungen.

Inhalte im Überblick: 

  • Entstehungsmechanismen von Verschwörungsmythen mit aktuellen Beispielen 
  • Konstruktiver Umgang mit Menschen, die an Verschwörungsmythen glauben mit Fokus auf wertschätzende Kommunikation und Konfliktprävention 
  • Vorstellung eines von EJKA-YouthBridfge entwickelten didaktischen Tools für Schulen: Das interaktive Spiel “Myth-Oh-No“  
  • Abschließende Diskussion über Handlungsstrategien in der jeweiligen Art der Einrichtung 

 

Benötigtes Material: 

  • Spielkartenset “Myth-Oh-No“ 
  • Rechner mit Beamer und Leinwand 
  • Internetzugang 
  • Flipchart mit Moderationskoffer 

Fake or Fact?

Fake News sind ein uraltes, aber dennoch hoch aktuelles Phänomen, welches das Vertrauen in gesellschaftliche, politische und mediale Institutionen untergräbt. Dieser Vertrauensverlust stellt eine ernstzunehmende Gefahr für die Demokratie dar, da er die Basis für informierte Bürger und Bürgerinnen beeinträchtigt. Insbesondere in Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie, dem Krieg in der Ukraine und in Israel-Palästina gewinnen Fake News an Bedeutung und nutzen die Unsicherheit der Menschen aus. In diesen Zeiten sind irreführende Informationen jedoch besonders gefährlich, da sie die Suche nach effektiven Lösungen behindern und die öffentliche Meinung auf toxische Weise beeinflussen. Eine gezielte Aufklärung und Auseinandersetzung mit dem Thema Fake News ist daher essenziell, um eine resiliente Gesellschaft, die Demokratie und den Frieden zu festigen und zu fördern. 

Zeitlicher Umfang: 1,5 Stunden 

Mögliche Sprachen: Deutsch, Englisch, Russisch 

Durchführungsmodus: Präsenz  

Darum brauchen Sie unser Bildungsangebot:

Fake News sind ein altbekanntes, aber nach wie vor hoch aktuelles Problem, das das Vertrauen von Schülerinnen und Schülern in gesellschaftliche, politische und mediale Institutionen erheblich schwächen kann. Dieser Vertrauensverlust stellt eine ernsthafte Gefahr für die demokratische Bildung dar, da er die Basis für gut informierte junge Bürgerinnen und Bürger untergräbt. Besonders in Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie oder den aktuellen Konflikten in der Ukraine und Israel-Palästina sind Schülerinnen und Schüler durch Fake News stark gefährdet, da diese ihre Unsicherheiten ausnutzen. Solche irreführenden Informationen können die Suche nach Lösungen erschweren und die schulische Gemeinschaft spalten. Eine gezielte Aufklärung über Fake News ist daher von entscheidender Bedeutung, um Schülerinnen und Schüler zu befähigen, kritisch zu denken, Falschinformationen zu erkennen und so zu einer widerstandsfähigen, demokratischen Gesellschaft beizutragen.  

Dazu befähigt Sie unser Bildungsangebot: 

Der Glaube an und die Verbreitung von Fake News stellen insbesondere im digitalen Zeitalter der sozialen Medien eine ernsthafte Gefahr für das schulische Umfeld und die demokratische Bildung dar. Unser Bildungsangebot vermittelt Schülerinnen und Schülern fundiertes Wissen über die Entstehungsmechanismen von Fake News und die kognitiven Verzerrungen, die den Glauben an Falschnachrichten verstärken. Ein besonderes Highlight ist ein von Jugendlichen im EJKA-Projekt YouthBridge entwickeltes interaktives Spiel, das auf spielerische Weise einen „Schutzschild“ bietet, um die Entstehung von Fake News nachzuvollziehen, sie zu erkennen und die eigenen Denkmechanismen zu reflektieren. Dieses Tool kann im Schulunterricht genutzt werden, um das politische und gesellschaftliche Allgemeinwissen sowie die Kreativität, Schlagfertigkeit, Überzeugungskraft und Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Im Workshop entwickeln wir zudem didaktische Strategien, um den Umgang mit Fake News im Schulalltag zu verbessern und trainieren diese in praktischen Szenarien.  

Inhalte im Überblick: 

  • Fakes-Ursprünge, Abgrenzung zu ähnlichen Phänomenen (Verschwörungsmythen, Hate Speech, Propaganda) 
  • Entstehungsmechanismen & Funktionsweisen (mit Fokus auf Social Media), Gefahren und Tipps zum Erkennen von Fake News mit aktuellen Beispielen   
  • Vorstellung des didaktischen Tools (Spiel “Fake or Fact?“) 
  • Abschließende Diskussion über Handlungsstrategien in der jeweiligen Einrichtungsart 

Benötigtes Material: 

  • Spielkartenset “Fake or Fact?“ 
  • Rechner mit Beamer und Leinwand 
  • Internetzugang 
  • Flipchart mit Moderationskoffer 

Referentinnen und Referenten

Maria Filina
Seniorreferentin

– Referentin für Bildungsangebote
– Wirtschaftspsychologin (Master/FHAM Erding), Germanistin (Master/FU Berlin), zertifizierte Mediatorin
– Trainerin für Konfliktmanagement und interkulturelle Kommunikation mit Schwerpunkt Pädagogik und Konfliktmanagement nach Janusz Korczak
– über 30 Jahre Berufserfahrung in der Erwachsenenbildung
– Referentin, Moderatorin und Beauftragte für Russlanddeutsche bei der Hanns-Seidel-Stiftung
– Trainerin für Rhetorik und interkulturelle Kommunikation beim George C. Marshall Europäischen Center für Sicherheitsstudien
– Coach für Moderatorinnen und Moderatoren beim Projekt Shopping Live / HSE 24
– Lehrbeauftragte bei der Fachhochschule für angewandtes Management Erding

Eva Haller
Seniorreferentin

– Vorstandsvorsitzende
– Präsidentin
– Geboren in Rumänien, aufgewachsen in Wien
– Studium des Journalismus und der Linguistik in New York, Brüssel und Tel Aviv und ehrenamtliche Tätigkeiten in Frankfurt, Düsseldorf und Krefeld
– Schon in frühen Jahren entwickelte Eva Haller Interesse an Jugendarbeit und Austausch im interreligiösen und interkulturellen Bereich und der Arbeit in sozialer Entwicklung. Diese Erfahrungen prägten sie für ihr weiteres Leben. Hier schon wurde der Weg zu den Ideen von Janusz Korczak geebnet. Nach langjährigem Aufenthalt in Italien zog es Eva Haller 2006 nach München. Seit 2009 leitet sie ehrenamtlich die Europäische Janusz Korczak Akademie e.V.

Vitalii Kogut
Seniorreferent

– Medienreferent der Europäischen Janusz Korczak Akademie e.V.
– Praktizierender Experte im Bereich Didaktik und Pädagogik
– Spezialist für die Anwendung von Virtual Reality-Technologien und künstlicher Intelligenz in Bildungsprojekten
– Hochschulabschluss in Linguistik und Theaterwissenschaft
– 12 Jahre Erfahrung als Theaterpädagoge und Regisseur
– Regisseur von Theaterproduktionen in Europa und Asien

Anastasija Komerloh
Seniorreferentin

– Pädagogische Kraft für das Projekt YouthBridge an der Europäischen Janusz Korczak Akademie
– Ausgebildete Schauspielerin und Theaterpädagogin
– Gründerin und Leiterin der Theatergruppe „Lo-Minor“ der IKG München
– Jahrelange Erfahrung im Bereich Veranstaltungsmanagement
– Professionelle Moderatorin und Alleinunterhalterin
– Weiß, wie man ein Publikum fesselt und eine lebendige Atmosphäre schafft, die jedem Anlass gerecht wird

Jonas Mages
Seniorreferent

– Projektleiter von „Mit Davidstern und Lederhose“
– Fachreferent der Europäischen Janusz Korczak Akademie für die Antisemitismusprävention und jüdisches Leben
– Ausgebildet in Sozialwissenschaften, Geschichte und Konfliktforschung.
– Spezialisiert auf Antisemitismus, Geschichte und Gegenwart des Judentums, deutsch-israelische Beziehungen und zeitgenössische und Shoah-Geschichte.
– Umfangreiche Erfahrung in der Organisation von Moderationen, Workshops, Seminaren und Studienreisen in Europa und Israel.

Miriam Vinograd
Seniorreferentin

– Projektleiterin des Bildungsprojekts “Didaktis” an der Europäischen Janusz Korczak Akademie
– Judaistik-Expertin im Projekt “Mit Davidstern und Lederhose”
– Studierte klassische Sprachen und Pädagogik an der Charkiver Staatlichen Universität in der Ukraine und Judaistik an der Yad Rama Hochschule in England.
– Entwickelte und leitete einen Konversationskurs zu jüdischen Themen für Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion.
– Mitglied der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern

Das sagen unsere Teilnehmer

Hat mir gut gefallen. Interessante Vortragsweise, frei gesprochen, offenes Format, viel Interaktion. Besonders Spaß gemacht hat mir das Spiel am Ende, VR-Brille.

“Ja die Veranstaltung war sehr interessant und gut aufgebaut. Es war kein Monolog sondern auch dazwischen Gruppenarbeiten. Inhaltlich sehr gut und verständlich dargestellt.”

“Mir hat es über die Symbole von Judentum besonders interessiert. Und ich habe verschiedene Namen von den Symbolen kennengelernt. Anschaulich waren die ganzen Materialien, schön.”

“Mein Interesse wurde durch die Fachkundige Begleitung und die unterschiedlichen Materialien geweckt. Auch die Methodenvielfalt ist hervorzuheben.”

“Die Veranstaltung hat mir gut gefallen und auch für die unterrichtliche Umsetzung kann ich einiges mitnehmen.”

„Am meisten hat mir die Übungen gefallen wo wir als Kinder sein sollten da wir die Situationen der Kinder besser einschätzen konnten!”

“Die interaktive Methode hat mir gut gefallen und das Erleben des Judentums mit alle Sinnen.”

“Die Methodenvielfalt durch die unterschiedlichen Materialien und das Kahoot war sehr schön.”

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