Schulen
Wertschätzung, Partizipation und Lebensfreude sind die drei Grundideen des pädagogischen Ansatzes von Janusz Korczak. Jeder Baustein unseres Bildungspakets zielt auf die Frage, wie diese Begriffe, Haltungen und „Rechte“ als Basis für das Lernen und die Arbeit in modernen schulischen Einrichtungen dienen können. Die „SCHULE DER ACHTUNG“ wird dabei als ein Raum der Mitbestimmung, des Ausprobierens und des Erlebens verstanden.
Was erwartet Sie?
– Creativity
– Criticism
– Communication
– Collaboration
– Compassion
– Composure
– Citizenship
Konfliktmanagement zählt zu den Basiskompetenzen der Kinder im Vorschul- und Schulalter und wird als grundlegende Fähigkeit zur Interaktion mit Gleichaltrigen und Erwachsenen betrachtet. Die „Pädagogik der Achtung“ von Janusz Korczak bietet wertvolles Potenzial, um Kinder beim Aufbau und bei der Gestaltung von tragfähigen Beziehungen zu unterstützen. Die selbständige Bewältigung von Konflikten ist dabei ein zentrales Anliegen.
Die „Janusz-Korczak-Kiste“ stellt eine hervorragende Möglichkeit über Sehen, Hören, Fühlen und Machen dar, sich mit einfachen Mitteln über das Leben wie die pädagogischen Überlegungen Janusz Korczaks zu informieren und sich durch sie inspirieren zu lassen. Die Kiste ist dem Dom Sierot, Korczaks Waisenhaus in Warschau, nachempfunden, so dass sich auch ein räumlicher Eindruck vermitteln lässt.
Das Judentum ist ein prägender und untrennbarer Teil unseres Landes. Beim Stichwort “Blue Jeans” denken allerdings die meisten an Cowboys, einen lässigen und freiheitsliebenden Lebensstil oder an Jugend. Kaum jemandem fällt spontan ein, dass der aus Buttenheim stammende Vater der “Blue Jeans” Levy Strauß Jude war. So wie er spielten viele bekannte jüdische Künstler, Wissenschaftler, Politiker, Sportler und Intellektuelle eine wichtige Rolle in zahlreichen Bereichen des Lebens in Deutschland. Unser Angebot zeigt GESICHTER von Menschen, die IHR Leben, die UNSER Leben nachhaltig geprägt haben und prägen. Dadurch werden bei Teilnehmenden Berührungsängste und Vorurteile wirksam abgebaut. Jüdische Geschichte ist unsere Heimatgeschichte!
Ob am Arbeitsplatz, in der Schule oder im Verein: Wir begegnen häufig Menschen, die eine Kette mit dem Davidstern tragen, in ein koscheres Café gehen, keine technischen Geräte an einem Samstag bedienen oder einen siebenarmigen Leuchter zu Hause stehen haben. Was hat es damit auf sich? Mit unserem Bildungsangebot wollen wir die jüdische Religion und Kultur in all ihren Facetten begreifbar machen und damit Berührungsängsten, die aus der wahrgenommenen Fremdheit und eventuell vorhandenen antisemitischen Vorurteilen resultieren, vorbeugen.
Schulen müssen verstärkt Maßnahmen gegen Mobbing und Diskriminierung ergreifen, da diese Verhaltensweisen erhebliche negative Auswirkungen auf die Schülerinnen und Schüler sowie das schulische Umfeld insgesamt haben. Die psychische Gesundheit der Betroffenen steht dabei im Mittelpunkt, den Mobbing und Diskriminierung kann zu schwerwiegenden psychischen Problemen wie Depressionen, Angstzuständen und sogar suizidalen Gedanken führen. Durch präventive Maßnahmen und gezielte Interventionen können Schulen dazu beitragen, die psychische Gesundheit der Schülerinnen und Schüler zu schützen.
Schulen müssen verstärkt Maßnahmen gegen Mobbing und Diskriminierung ergreifen, da diese Verhaltensweisen erhebliche negative Auswirkungen auf die Schülerinnen und Schüler sowie das schulische Umfeld insgesamt haben. Die psychische Gesundheit der Betroffenen steht dabei im Mittelpunkt, den Mobbing und Diskriminierung kann zu schwerwiegenden psychischen Problemen wie Depressionen, Angstzuständen und sogar suizidalen Gedanken führen. Durch präventive Maßnahmen und gezielte Interventionen können Schulen dazu beitragen, die psychische Gesundheit der Schülerinnen und Schüler zu schützen.
„Menschlichkeit bewahren!“ thematisiert das Phänomen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit, im Konkreten Antisemitismus und Ableismus – Diskriminierung von Menschen mit Behinderung. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass Narrative, Erzählungen und Bilder, die von den Nationalsozialisten genutzt wurden, wesentlich früher als die NS-Zeit existierten und noch heute zu einem Anstieg des Antisemitismus und Ableismus beitragen.
Verschwörungsmythen beeinflussen das Denken und Handeln von Menschen, liefern Zündstoff für Konflikte in unseren Lebenswelten und untergraben das Vertrauen in gesellschaftliche und politische Institutionen. Wer sich ungerecht behandelt fühlt, wittert besonders schnell überall finstere Mächte am Werk. Verschwörungsmythen spalten die Gesellschaft, schüren Hass, verstärken Vorurteile und führen im Extremfall zur Radikalisierung und Gewalt. Die Corona-Pandemie markierte den Anfang einer neuen Ära und wurde zu einem fruchtbaren Nährboden für neue Verschwörungstheoretiker. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die Tendenz spürbar verstärkt.
Fake News sind ein uraltes, aber dennoch hoch aktuelles Phänomen, welches das Vertrauen in gesellschaftliche, politische und mediale Institutionen untergräbt. Dieser Vertrauensverlust stellt eine ernstzunehmende Gefahr für die Demokratie dar, da er die Basis für informierte Bürger und Bürgerinnen beeinträchtigt. Insbesondere in Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie, dem Krieg in der Ukraine und in Israel-Palästina gewinnen Fake News an Bedeutung und nutzen die Unsicherheit der Menschen aus. In diesen Zeiten sind irreführende Informationen jedoch besonders gefährlich, da sie die Suche nach effektiven Lösungen behindern und die öffentliche Meinung auf toxische Weise beeinflussen. Eine gezielte Aufklärung und Auseinandersetzung mit dem Thema Fake News ist daher essenziell, um eine resiliente Gesellschaft, die Demokratie und den Frieden zu festigen und zu fördern.
Referentinnen und Referenten
Maria Filina
Seniorreferentin
Eva Haller
Seniorreferentin
Vitalii Kogut
Seniorreferent
Anastasija Komerloh
Seniorreferentin
Jonas Mages
Seniorreferent
Miriam Vinograd
Seniorreferentin
Das sagen unsere Teilnehmer
“Hat mir gut gefallen. Interessante Vortragsweise, frei gesprochen, offenes Format, viel Interaktion. Besonders Spaß gemacht hat mir das Spiel am Ende, VR-Brille.”
“Ja die Veranstaltung war sehr interessant und gut aufgebaut. Es war kein Monolog sondern auch dazwischen Gruppenarbeiten. Inhaltlich sehr gut und verständlich dargestellt.”
“Mir hat es über die Symbole von Judentum besonders interessiert. Und ich habe verschiedene Namen von den Symbolen kennengelernt. Anschaulich waren die ganzen Materialien, schön.”
“Mein Interesse wurde durch die Fachkundige Begleitung und die unterschiedlichen Materialien geweckt. Auch die Methodenvielfalt ist hervorzuheben.”
“Die Veranstaltung hat mir gut gefallen und auch für die unterrichtliche Umsetzung kann ich einiges mitnehmen.”
„Am meisten hat mir die Übungen gefallen wo wir als Kinder sein sollten da wir die Situationen der Kinder besser einschätzen konnten!”
“Die interaktive Methode hat mir gut gefallen und das Erleben des Judentums mit alle Sinnen.”
“Die Methodenvielfalt durch die unterschiedlichen Materialien und das Kahoot war sehr schön.”